Canceln mit System
Wisst ihr, wie viele Abos ihr gerade am Laufen habt? Zwischen der Dauermiete von Online-Games, Streaming-Diensten, KI-Tools, Newsportalen, Kochboxen und dem Fitnessstudio kann man schon mal den Überblick verlieren. Es lohnt sich also regelmäßig zu checken, was ihr davon auch wirklich noch nutzt. Zusätzlich können Apps wie „Aboalarm“ dabei helfen, deine Verträge im Überblick zu behalten und alarmieren dich, sobald eine Kündigungsfrist ansteht. Und: Wer sein Abo kündigt, wird danach oft vom Anbieter mit attraktiven und günstigeren Rückkehr-Angeboten überschüttet. Aber auch hier gilt: Lieber einmal mehr überlegen, bevor ihr euch wieder drauf einlasst.
Borgs dir einfach
Ihr braucht eine Bohrmaschine für den Umzug? Du bist zur Hochzeit eingeladen und hast nichts im Schrank? Viele Dinge, die wir nur ein Mal brauchen, kosten viel Geld und verstauben später im Keller. Wie gut, dass sich die Sharing-Culture nicht mehr nur auf Autos und Fahrräder beschränkt. Fast alle großen Baumarktketten verleihen ihre Werkzeuge gegen Gebühr. Das Sortiment reicht vom kleinen Akkuschrauber bis hin zu schwerem Gerät. Außerdem lohnt es sich, in Nachbarschaftsnetzwerken wie „nebenan.de“ zu stöbern. Die WG, eine Straße weiter, leiht dir vielleicht ihren Raclette-Ofen, wenn sie dafür mal deinen Laminatschneider haben kann. Und Klamotten? Sogar die gibt es für einen Bruchteil vom Originalpreis bei Online-Shops wie „unown“ zu leihen. Manche Seiten haben sogar Designerware im Angebot. Alles frisch gereinigt und gebügelt, natürlich.
Stellt euren Vermieter auf den Prüfstand
Landete auch bei dir eine fette Nebenkostenerhöhung im Briefkasten? Keiner blieb von den steigenden Energiepreisen im letzten Jahr verschont. Doch manch ein Vermieter nutzte die Situation vielleicht, um noch ein bisschen extra aufzuschlagen. Und schon vor der Energiekrise waren laut Statistik 81 % der Nebenkostenabrechnungen fehlerhaft und im Schnitt um 221 Euro zu hoch. Falls dir deine Abrechnung also suspekt vorkommt, kannst du sie über deine Rechtsschutzversicherung prüfen lassen. Mit dem Versicherungsbaustein „Mietrechtsschutz“ bekommst du kostenlos einen ausführlichen Prüfbericht und ein personalisiertes Widerspruchsschreiben zur direkten Vorlage bei deinem Vermieter.
dann hilft dir ein starker Partner dabei, deine Rechte durchzusetzen.
Retten statt Restaurant
Bei den aktuellen Preisen in Restaurants und Supermärkten vergeht einem fast der Appetit. Aber mit Freunden zu essen und zu kochen, ist einfach eines der besten Dinge im Leben. Mit Apps wie „Too good to go“ rettet ihr Lebensmittel vor der Tonne. Einfach euren Standort eingeben und ihr bekommt Läden und Lokale angezeigt, die am Ende des Tages ihre Ware zum Spottpreis abgeben. In manchen Supermärkten findet ihr außerdem Angebotsboxen mit Gemüse und Obst, dass nicht dem gängigen „Schönheitsideal“ entspricht. Aber warum sollte eine Karotte schlechter schmecken, nur weil sie krumm ist? Oder ihr lasst euch gleich eine krumme Gemüsekiste, wie die von „Rübenretter“ ins Haus liefern. Und wie wäre es mit einer DIY-Dinner-Party statt dem Restaurantbesuch? Dabei ist jeder Gast für ein anderes Gericht oder Getränk zuständig oder ihr kocht gleich gemeinsam. Der beste Platz bei jeder Party ist nicht ohne Grund immer die Küche!
Sei dein Manager
Wir haben heute so viele digitale Möglichkeiten zu bezahlen. Von Kontaktlos über Paypal bis hin zur Smartwatch. Mit einem Pieps geht die Kohle raus. Habt ihr auch das Problem, den Überblick zu behalten? Gut, dass es für das Problem auch eine digitale Lösung gibt. Ein Haushaltsbuch ist jetzt angesagt. Aber nicht mit Papier und Stift, sondern ganz praktisch per Smartphone. Apps wie „Money Manager“ oder „Mobills“ helfen dir dabei, deine Ausgaben zu erfassen und die Ausgaben für den nächsten Monat zu kalkulieren. Du kannst sogar einfach den Kassenbon fotografieren, um die Ausgaben in der App zu erfassen.
Abflug mit Köpfchen
Du brauchst dringend eine Pause, aber das Budget ist in diesem Jahr knapp? Kein Grund zur Panik. Reisen sind zwar seit der Pandemie teurer geworden, doch du kannst immer noch Schnäppchen machen. Du weißt zum Beispiel schon, dass du in sechs Monaten wegwillst? Dann buch jetzt! Durch die steigenden Spritpreise erhöhen in diesem Jahr viele Airlines auch stetig ihre Flugpreise. Deshalb sind Frühbucher mittlerweile besser dran als Last Minute-Jäger. Aus dem gleichen Grund bist du im Moment auch mit Pauschalreisen gut beraten. Die Veranstalter kaufen ihre Leistungen lange im Voraus ein. Buchst du dagegen alles individuell, kannst du mit dicken Preisanstiegen rechnen. Du kommst außerdem mit wenig Gepäck aus? Gut! Viele Airlines verlangen sogar extra Gebühren für Trolleys als Handgepäck. Normale Rucksäcke dürfen dagegen kostenlos mit.
Du willst noch mehr Infos zum smarten Sparen? Dann schau dir hier die 10 besten Tipps zum Energiesparen an!
